Venn-Diagram (ÜB3/Aufgabe 1a)

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Auf dem Übungsblatt 3, Aufgabe 1 a wird in der Musterlösung folgendes angegeben als Antwort:

Kein giftiger Pilz (S) ist essbar (M).
Kein essbarer Pilz (M) ist hochstämmig (P).

Dies würde heissen: S = giftige Pilze; M = essbare Pilze, P = hochstämmige Pilze.

Dann würde m.E. das Diagram lediglich Schraffuren in Feld 4, 5, 6 haben und nicht zwingend in 3. Wieso kann man aus diesen Aussagen in 3 eine Schraffur ableiten?

Danke für die Hilfe.

  1. FloW

    Hallo Snoop

    Wie du ja richtig schreibst, sind die beiden Aussagen die Antwort und nicht etwa die Ausgangslage. In Aufgabe 1 geht es darum, 2 der Darstellung entsprechende Aussagen (a-, e-, i-, oder o-Urteile) anzugeben.
    Die nun in der Musterlösungen vorgeschlagenen Aussagen erfüllen diese Aufgabe: „Kein giftiger Pilz (S) ist essbar (M).“ besagt, dass es im Überschneidungsbereich von S und M nichts gibt, entspricht also einer Schraffur in den Bereichen 4 und 5, die Aussage „Kein essbarer Pilz (M) ist hochstämmig (P).“ entspricht einer Schraffur in 5 und 6. Da nun die Bereiche 4, 5 und 6 im vorgegebenen Diagramm alle schraffiert sind, entsprechen die Aussage diesem Diagramm.

    Dass Bereich 3 ebenfalls schraffiert ist, macht klar, dass auch noch weitere Aussagen getroffen werden könnten, die diesem Diagramm entsprechen. zB „Alle hochstämmigen Pilze (P) sind giftig (S).

    Die beiden Aussagen auf der Musterlösung entsprechen also dem Diagramm, erschöpfen dieses aber nicht. Das wird allerdings auch in der Aufgabe nicht gefordert.
    Du hast also recht damit, dass man ausgehend von den beiden Aussagen nur auf eine Schraffur in den Bereichen 4, 5 und 6 kommen kann.
    Da die Schraffuren aber gegen sind und die Aussagen gesucht werden und nicht umgekehrt, ist das für diese Aufgabe kein Problem.

    Ich hoffe Ich konnte dir helfen, sonst einfach nachhaken.

    Flo

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