Unsere erste Frage bezieht sich auf Seite S.480 (Mitte). Russell stellt hier seine Grundbestimmungen vor und erläutert die Interpretationen jener Propositionen, die als Konstituenten die „denoting phrases“ „everything“, „nothing“ und „something“ enthalten. Wir fragen uns nun, wieso er die Interpretationen der Propositionen für „nothing“ und „something“ anhand der Interpretation „C (x) is always true“ aufstellt. Kann man das so begründen, wie Frege seinen Urteilsstrich begründet?
Ausserdem ist uns nicht ganz klar, was Russell auf der ersten Seite meint, wenn er sagt: „(3) A phrase may denote ambiguously; e.g., „a man“ denotes not many men, but an ambiguous man.“ Das heisst doch, dass das Bezeichnete nicht bestimmt ist. Meint er, dass es hier unklar ist, was der Ausdruck bezeichnen soll, oder was das Bezeichnete ist? Lässt er offen, was er bezeichnet?
Auf Seite 488 und 489 schreibt er: „The proposition „Scott was the author of Waverley,“ (…) does not contain any constituent „the author of Waverley“. Wieso könnten wir diese Kennzeichnung jetzt nicht mit „Scott“ ersetzen?