Einige Fragen

von

Liebe Tutoren/innen

Ich habe noch einige Fragen zu verschiedenen VL und Übungen.

  1. Verstehe ich das so richtig, dass nach Frege die Funktion 2 + ( ) = 5 einen Begriff darstellt, da es sich um eine Funktion handelt deren Wert immer ein Wahrheitswert ist?
  2. Beim Übungsblatt 4 bin ich ein wenig verwirrt, wie bei der Übersetzung von AL in die Begriffsschrift, bezüglich der Satzkonstanten p, q, r, … und A, B, C, …, vorgegangen wird. D.h. in Aufgabe 2 wird bei a) und b) p mit B und q mit A übersetzt, bei c) und d) p mit A und q mit B, bei e) p mit C, usw. . In Aufgabe 3 b) p mit A und q mit D,… Gibt es irgendeine Regel, die ich beachten muss oder ist es letztendlich einfach egal, solange ich innerhalb der Aufgabe konstant bleibe?
  3. Übungsblatt 8: Wieso sind die Satzpaare bei Aufgabe 1 b) kompatibel? Und gibt es einen Grund dafür, dass bei Aufgabe 7 nicht mehr mit Welt (n) am Ende der Formel begonnen wird, sondern mit (m) oder könnte auch mit (n) beginnen (d.h. es ist egal)?
  4. Vorlesung 9: Was genau bedeutet die Substitutionsregel, bzw. was ist alles erlaubt? Darf ich beliebig ersetzen: z.B. p durch Nicht- p, p durch (p –> q), …? Und was bedeutet das umgekehrte T im Kalkül des natürlichen Schliessens?

Ich hoffe die Fragen sind einigermassen verständlich 🙂

Vielen Dank für die Antwort.

Sarah

VL 4 – Wahrheitsfunktionen

von

Hallo zusammen,

Ich verstehe nicht ganz, was Wahrheitsfunktionen sind und inwiefern sie sich von Begriffen (welche ja bereits eine besondere Art von Funktionen sind) unterscheiden.

Danke,

3Lulu3

Übung diese Woche

von

Liebe Studierende,

Aufgrund des Ausfalls der Vorlesung gestern Montag wird es diese Woche kein neues Übungsblatt geben. Die Übungsstunde morgen findet aber statt – wir nutzen die Zeit primär zum Vertiefen der alternativen Kalküle, ich werde aber auch einige andere Themen dieses zweiten Semesters wiederaufnehmen.

Ich wünsche Euch eine gute Woche!

Beste Grüsse,
Reto

Frage zu Frege (SB)

von

Liebes Logik Team

Der Satz: Bern ist die Hauptstadt von der Schweiz.

Kann sich ja wie folgt aufteilen:

Funktion: (..) ist die Hauptstadt der Schweiz.

Argument: Bern

Ergebnis bzw. Wert der Funktion und des Arguments zusammen: Wahr 

1. Frage: Ist Bern in diesem Beispiel Eigenname und Argument zugleich? Ist also alles was ein Gegenstand ist und kein Eigenname ein Argument?

2. In Vorlesung 4, Folie 10 steht: „Ein Gedanke ist der Sinn eines Satzes.“ Was ist nun der Sinn des Satzes „Bern ist die Hauptstadt der Schweiz?“

Kann mir die Fragen jemand beantworten?

Vielen Dank schon mal.

LG Laura

Negierte Formeln und indirekte Beweise im Kalkül des natürlichen Schliessens

von

Bei der Bearbeitung des Übungsblatts sind folgende Fragen bei uns aufgekommen:

Wozu kann die Einführung einer Negation nützlich sein?

Wie geht man mit negierten Formeln um? Kann man sie immer mit der Elimination der Negation (negierte Formel (Hyp) und nicht-negierte Formel (Hyp)) auf einen Widerspruch zurückführen? Oder darf diese Regel nur angewendet werden, wenn eine der beiden Formeln eine AL-Tautologie bzw. bewiesene Formel ist?

Danke und viele Grüsse.

Diverse Fragen

von

Hallo zusammen

Ich hätte diverse Fragen bzgl. den Übungen/der Vorlesung und wäre froh um eure Hilfe.

  1. Übungsblatt 4: Aufgabe 1e: Ich verstehe die Antwort in der Musterlösung nicht, könntet ihr diese Antwort bitte mittels einer anderen Formulierung wiedergeben?; Aufgabe 4e: Wieso ist die Formalisierung hier negativ formuliert? (negierter Existenzquantor) Also ich verstehe die Formalisierung hier leider nicht.
  2. Übungsblatt 5: Aufgabe 2a: Ich verstehe die Umwandlung hier nicht (negierte Existenz-zu Allaussage)
  3. Übungsblatt 6: Aufgabe 5e: Hier verstehe ich die Formalisierung des Satzteiles „…respektiert keine andere Professorin“ nicht. Könntet ihr mir dies bitte erklären?
  4. VL 7: Problem des ausgeschlossenen Dritten; Da verstehe ich nicht, weshalb auf Folie 9 aus der Falschheit von (1) nicht die Aussage (∃x((Pxa ∧ ∀y (Pya –> y = x)) ∧ ¬Qx) folgt bzw. wieso die Negation beim Existenzquantor sein muss und nicht bei der Prädikation und was für einen Unterschied es macht.

Besten Dank euch!

Ausfall Übungsstunde, ML08

von

Liebe Studierende,

wie in der Übungsstunde angekündigt, fällt am kommenden Mittwoch, 20.11., die Übungsstunde aus. Zudem ist, ebenfalls wie angekündigt, ab sofort eine korrigierte Version der Musterlösung 8 online.

Beste Grüsse,
Reto

Übungsblatt 6, Aufgabe 3

von

Liebe Studierende,

vergangene Woche haben wir uns in der Übungsstunde darüber unterhalten, weshalb bei Teilaufgaben h), j), t) nur immer jeweils eine der beiden Optionen (Identitätsaussage, Prädikation) angekreuzt werden konnte. Ich habe mich hier nun eingehend schlau gemacht und würde wohl jetzt auch akzeptieren, wenn beide Optionen angekreuzt würden.

Der Grund, weshalb man meinen könnte, dass dort nur eine der beiden zulässig ist, hängt damit zusammen, dass die beiden Lesarten dann sehr unterschiedlich sind; so unterschiedlich, dass man sich fragen kann, ob es sich immer noch um dieselben Aussagen handelt. Gerade bei diesen Teilaufgaben scheint mir das tatsächlich prüfenswert. Da jedoch nicht von Aussagen die Rede ist, sondern von Sätzen, halte ich es für zulässig, beide Lösungen gleichzeitig anzukreuzen.

Beste Grüsse,
Reto